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Ich hasse es mitten in der Nacht losfahren zu müssen, da legt sich mein kleiner Fred eigentlich noch nich hin aber was soll es ich kann es nicht ändern, der Empfänger will halt seine Ware um 3Uhr morgens seiner Zeit.
OK meiner Zeit ist das 5uhr, also um 3h los und hin zum Kunden.
Ein großer Vorteil ist, dass um diese Zeit die Straßen ich Chicago noch leer sind und man Platz hat.
Chicago Ort der 1000 Unterführungen von denen aber 90% unter 4m sind, so dass man meist erst sich einen Weg suchen muss. Mein Gesprühr für diese Stadt hat mich nicht verlassen, und ich hatte am NAVI eine strecke gewählt die passte.
Lediglich übersah ich die Seitenstraße in die ich rein musste. Scheisse da blieb der Trailer unter der Bruecke haengen. Also zurueck und folglich durfte ich erst einmal um 10 Ecken Fahren bis ich dann in meine Straße kam.
Sehr schnell stand der Trailer an der Rampe und ich konnte noch ein Nickerchen machen.
Irgendwann war der Trailer leer und man weckte mich, ok erst einmal irgendwo an den Rand stellen, Massage an die Dispo "bin leer muss zum Trailerwashout" da waren wohl ein paar der Säcke nicht dicht und das Blut floss über den Boden.
Einmal Mr. Google befragen und 8KM weiter eine Waschmöglichkeit. Hau hier klappte alles am Schnürchen. Dann kam das übliche Warten... aber mit dem Verweis "Ich hab schon was warte nur auf die Confirm" ...
Ok gegen mittag war diese dann da, und ich fuhr zur Ladestellt.
eng, dreckig halt eine Recyclingbude für Plastik. "Wenn der an Rampe 3 raus ist kannst du da rein, dann haben die Jungs aber erst Mittag.... " Es dauerte Stunden bis die 30 Paletten ihren weg in meinen Trailer gefunden hatten, und der Versender die Papiere sogar für mich zum Broker gefaxt hatte.
Wieder rauf auf die Bahn und ab in Richtung Canada.
Unterwegs Online den Status der Bearbeitung der Zollpapiere kontrolliert.. uii 30
Minuten erst vergangen und schon "ready to cross." Das nenne ich einen schnellen Broker.
In Battle Creek, MI gab es dann den verdienten Coffe für mich und für den Truck volle Tanks...
Als ich rein ging sprach mich ein Fahrer auf deutsch an... Michael...
Michael lebt seit 14 Jahren in den USA und fährt dort für Swift als Owen.
Man laberte über Gott und die Welt irgendwann und viel zu spät, machte ich mich auf die restliche Strecke nach Cambridge. Nach dem ich über die Border war, haute ich mich erst einmal bis um 7h meiner Zeit aufs Ohr, das ist noch immer rot.
Heute morgen die letztem KM bis zum Ablader wo ich nun an der Rampe stehe und darauf warte das "MrS. Lady on the Forklift" den trailer leer bekommt. die hat ne riesen Oberweite oh man bin ich schon wieder notgeil.....
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